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Rehwild:
Das Rehwild gehört zum Niederwild und ist unsere weit verbreiteste Schalenwildart. Das Rehwild ist ein sehr anpassungsfähiger Kulturfolger und kommt recht gut mit der bestehenden Kulturlandschaft zurecht. Rehe sind sehr standorttreue Tiere, mit territorialer Lebensweise. Sie sind Einzelgänger und bilden nur in den Wintermonaten sogenannte "Sprünge", in denen sich die Tiere zu einer Art Notgemeinschaft zusammenfinden. Die Blattzeit (Zeit der Fortpflanzung) findet hauptsächlich von Mitte Juli bis Anfang August statt. Einzig beim Rehwild gibt es die "Eiruhe", in der das befruchtete Ei erst ab Dezember anfängt zu wachsen. Dadurch kann sowohl die Blattzeit, als auch die Setzzeit in äsungsreichen Monaten stattfinden. Die Kitze werden dann im Mai/Juni gesetzt.
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Diesen Jährlingsbock (2. Lebensjahr) konnte ich mehrfach vor die Linse bekommen. Er weist eine abnorme Gehörnbildung mit nur einer Stange auf.
So etwas kann vorkommen, wenn z.B. die Rosenstöcke, aus denen die Gehörnstangen geschoben werden, verletzt werden. |
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Ein Schmalreh (2.Lebensjahr) mit seinem zielichem Körperbau |
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Sicherndes Schmalreh |
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Jährlingsbock (2 Lebensjahr) |
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Jährlingsbock mit grauem Haupt |
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Bockkitz (das Erstlingsgehörn ist schon leicht geschoben) |
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Sicherndes Bockkitz |
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Rickenkitz mit Bockkitz im Hintergrund |
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Zugehörige Ricke, die
nervös sichert |
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Ricke, die sich im Bett
niedergetan hat |
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Hier signalisiert der pralle Bauch der hochtragen Ricke, das sie kurz vor dem setzen des Kitzes ist |
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Am Haupt lässt sich schon die Sommerdecke erkennen, wärend der restliche Körper noch in der dunklen Winderdecke steckt |
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Starker Rehbock |
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Ricke im Roggenfeld |
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Ziehende Ricke |
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